Im Jahre 1934 wurde von der damaligen Regierung die Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr veranlasst.
Natürlich gab es auch schon vor 1934 eine Feuerwehr, aber damals war es eine Pflichtwehr und jeder männliche Bürger über 18 Jahre musste eine Aufgabe in der Wehr übernehmen!
Auf dem Gut Basthorst stand eine Handspritze, die von zwei Pferden
gezogen wurde und als Gruppenfahrzeug diente ein Ackerwagen desjenigen Bauern, der gerade zur Fahrbereitschaft eingeteilt war.
Die Alarmierung erfolgte über ein Feuerhorn, das heute noch in unserem Versammlungsraum hängt.
Dreimal in der Woche wurde geübt, nicht nur der Umgang mit der Spritze, auch das Exerzieren stand auf dem Dienstplan.
Das erste Feuerwehrauto bekam Basthorst 1967. Ein Ford Transit wurde in vielen Stunden Eigenleistung umgebaut und hergerichtet bis der TÜV 1978 der weiteren Verwendung ein Ende setzte.
Es folgte ein LF8, weil es nicht mehr ins Spritzenhaus (beim Pastorat, heute Parkplatz von der Kita) passte, wurde es zunächst bei Kurt Eikmann und später dann bei Hans-Rudolf Stubbe in der Scheune untergestellt.
1983 wurde unter Mitwirkung der aktiven Kameraden und einiger fördernder Mitglieder das heutige Feuerwehrhaus gebaut.
1996 kaufte die Gemeinde Basthorst ein TSF W 500; es entspricht noch heute den Einsatzvoraussetzungen in einem Schadensfall auf Gebäude, Stallungen und Handwerksbetrieben.
Mit der zentralen Wasserversorgung der Haushalte kamen auch 27 Unterflurhydranten für den so genannten Erstangriff. Trotzdem darf auf offene Wasserentnahmestellen nicht verzichtet werden.
Heute präsentiert sich die FF Basthorst neben den männlichen auch mit weiblichen Kameraden, die nicht nur im Sanitätsdienst, sondern auch am Brandherd einen vorbildlichen Dienst leisten.