Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Die Gemeinde Basthorst trauert um ihren langjährigen Bürgermeister Hans Hugett. Im November 1959 wurde er zum ersten Mal in die Gemeindevertretung gewählt. Danach stellte er sich sechs Mal zur Wiederwahl, erhielt die zur Weiterarbeit erforderlichen Stimmen und war insgesamt 31 Jahre ehrenamtlich für die Gemeinde Basthorst tätig. Von April 1978 bis April 1990 war er Bürgermeister unserer Gemeinde.
In diese Zeit fielen Entscheidungen und Durchführung wie der Bau der Ortsentwässerung, der Bau eines Feuerwehrhauses, die Anschaffung eines Feuerwehrautos, den Ausbau der Dorfstraße und der Straße Am Klinken, sowie die Ausweisung eines neuen Baugebietes am Vogelberg. Bürgermeister Hugett hat an der Gestaltung der Gemeinde Basthorst maßgeblich mitgewirkt. Er wird in unserem Gedächtnis bleiben. Im Namen der Gemeindevertretung habe ich den Angehörigen unser Mitgefühl übermittelt.
Neben Abschied. Trauer und Erinnerung gibt es aber eine Reihe anderer Punkte, die zur Kenntnis gebracht werden sollen.
So z.B. wurde vermehrt beobachtet, dass nicht erwünschte „Untermieter" sich in unserer Kanalisation breit machten. Zur Beseitigung der Rattenplage hat die Gemeinde das Auslegen von Ködern veranlasst. Diese Maßnahme wirkt aber nur dann nachhaltig, wenn alle Einwohnerinnen und Einwohner mitwirken. Dazu wird daran erinnert, dass Speisereste nicht in die Toilette gehören! Hier liegt eine Ursache für die Anwesenheit von Ungeziefer. Darüber hinaus erwartet die Gemeindevertretung, dass zur Unterstützung ihrer Maßnahme, auch die Grundstückseigentümer gegen Rattenbefall vorgehen. Leider steht dafür seit einigen Jahren Rattengift nicht mehr kostenlos zur Verfügung.
Zur Straßensituation ist zu berichten, dass die Arbeiten zur Beseitigung der Winterschäden in Kürze abgeschlossen werden. Die Erhaltungsmaßnahmen erfolgten im Rahmen der Möglichkeiten der Gemeinde. Was die L 159 betrifft, hat das Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr der Gemeinde auf ihr Schreiben mitgeteilt, dass die Straße „Merkmale aufweist, die eine Deckenerneuerung begründen", aber aus finanziellen Gründen, „Straßen mit einem vergleichbaren Schadensbild aber mit einer weitaus höheren Verkehrsdichte vorrangig behandelt werden". Als Trost erfolgt der Hinweis, dass der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr selbstverständlich durch geeignete Erhaltungsmaßnahmen die L 159 in einem verkehrssicheren Zustand erhalten wird.
Jetzt eine Bitte: Es wäre wünschenswert, wenn übermäßige Verschmutzung unserer Straßen aus unterschiedlichen Gründen durch die Verursacher beseitigt würden, um Unfallgefahren zu mindern.
Zum Schluß in Stichworten: Die Gemeinde sucht immer noch einen Helfer, am Laternenumzug können alle ihre Verbundenheit zeigen, nicht nur Kinder und Eltern und Anmeldungen zum Dorfabend werden gerne und jederzeit dankbar angenommen.